FWM Wagen 112

Aus GILLBACHBAHN

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Inhaltsverzeichnis

1 Fahrzeugdaten Personenwagen
2 Geschichte des Fahrzeugs
3 Technik des Fahrzeugs
4 Aktueller Zustand und Verwendung
5 Navigation

Fahrzeugdaten Personenwagen

Hersteller:	xxxxxxxxxxxxx
Fabriknummer:	xxxxxxxxxxxxx
Baujahr:	1948
Anzahl Radsätze:	xxxxxxxxxxxxx
Raddurchmesser:	xxxxxxxxxxxxx
Sitzplätze innen:	14	P
Sitzplätze außen:	0	P
Stehplätze innen:	8	P
Stehplätze außen:	0	P
Beförderungskapazität:	22	P
Gewicht des Wagen:	7,0	t
Länge:	xxxxxxxxxxxxx	mm
Breite:	xxxxxxxxxxxxx	mm
Gesamthöhe über SO:	2800	mm
Bremse:	xxxxxxxxxxxxx
Zugeinrichtung:	xxxxxxxxxxxxx
Höhe OK-Kupplung:	xxxxxxxxxxxxx	mm

Geschichte des Fahrzeugs

Der größte aller Kleinbahnwagen traf am 21.02.1992 aus Polen bei uns ein. Er war zuletzt auf der ehemaligen Jarotschiner Kreisbahn eingesetzt und wurde dort am 22.05.1991 von der polnischen Staatsbahn ausgemustert. Das Fahrzeug hat eine bewegte Geschichte. Zunächst kam es auf der 800 mm Kleinbahn Kolej Dojazdowa Marecka (K.D.M.) östlich von Warschau zum Einsatz. Hierfür war der Wagen 1948 zusammen mit acht weiteren Waggons im ehemaligen Königshütte in Oberschlesien gebaut worden und diente zunächst als Fakultativwagen, was soviel bedeutet, dass er gleichermaßen für Personen- und Güterverkehr eingesetzt werden konnte. Hier trug der Wagen die Bezeichnung K.M.D. Nr. 70. Nur ein Jahr später wird er als Cx 2237 (Personenwagen 3.Klasse) und Ende 1949 als Kdx 60306 (Güterwagen) bei der poln. Staatsbahn geführt. Im Jahr 1952 erfolgte die Umspurung auf 600 mm und der Wagen gelangte auf das Mlawa-Netz nördlich von Warschau. Hier wurde das Fahrzeug als Gerätewagen eingesetzt und zum S 77022 umgezeichnet. 1969 wurde der Wagen auf der Jarotschiner Kreisbahn entdeckt. Im Jahr 1974 erhielt er die EDV-Nummer S 0000 914 1204-9, was ihn als Werkstattwagen bezeichnet. Später wurde er als ein ganz normaler Güterwagen eingestuft und erhielt seine letzte Nummer in Polen: Kdxh 0010 114 6234-6. In Oekoven soll er eines Tages als Personenwagen neu in Dienst gestellt werden, um den Gästen das Reisen wie zu Grossmutters Zeiten vermitteln zu können.