FWM Lok 32

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Obwohl es nur sehr wenige Lokomotiven von dem niederländischem Hersteller Spoorijzer aus  Delft gibt, kann der Verein neben der Lok 24 noch dieses weitere Exemplar vorstellen.
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Obwohl es nur sehr wenige Lokomotiven von dem niederländischem Hersteller Spoorijzer aus  Delft gibt, kann das Museum neben der [[FWM Lok 24]] noch dieses weitere Exemplar vorstellen.
In den 60er Jahren erhielt die Firma eine Lizenz für den Nachbau von zwei Deutz-Feldbahntypen, der A2 L514, wie hier vorgestellt, (18 Loks) und A4 L514 (10 Loks). Letztere Type wurde auch in den Spurweiten  750mm und 785 mm ausgeliefert. Im Jahr 1965 endete die Produktion von Loks bei Spoorijzer.
In den 60er Jahren erhielt die Firma eine Lizenz für den Nachbau von zwei Deutz-Feldbahntypen, der A2 L514, wie hier vorgestellt, (18 Loks) und A4 L514 (10 Loks). Letztere Type wurde auch in den Spurweiten  750mm und 785 mm ausgeliefert. Im Jahr 1965 endete die Produktion von Loks bei Spoorijzer.
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Die genaue Fabriknummer, sowie das Baujahr, unserer  Lok konnte bis heute nicht ermittelt werden. Sie  gelangte jedoch nach Belgien und stand in der Nähe von Antwerpen in der „Steenfabriek Rijkevoersel“ im Dienst.  
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Die genaue Fabriknummer, sowie das Baujahr, unserer  Lok konnte bis heute nicht ermittelt werden. Sie  gelangte jedoch nach Belgien und stand in der Nähe von Antwerpen in der „Steenfabriek Rijkevoersel“ im Dienst.  
Im April 1983 konnte gleich ein ganzer Feldbahnzug mit fünfzehn Loren, einem Generatoren- und Kompressorwagen sowie einer Handhebeldraisine von diesem Steinbruch erworben und nach Deutschland überführt werden. Leider war nicht alles in einem  erhaltungswürdigem Zustand und so gingen einzelne Fahrzeuge doch noch den Weg alten Eisens bzw wurde an andere Sammlung abgegeben.
Im April 1983 konnte gleich ein ganzer Feldbahnzug mit fünfzehn Loren, einem Generatoren- und Kompressorwagen sowie einer Handhebeldraisine von diesem Steinbruch erworben und nach Deutschland überführt werden. Leider war nicht alles in einem  erhaltungswürdigem Zustand und so gingen einzelne Fahrzeuge doch noch den Weg alten Eisens bzw wurde an andere Sammlung abgegeben.
Die Lok stand zunächst einige Jahre in Oekoven abgestellt und wurde dann zu einem Mitglied nach Mönchengladbach überführt. Hier wurde die Lok einer Hauptuntersuchung unterzogen und kam anschließend betriebsfähig zurück nach Oekoven.
Die Lok stand zunächst einige Jahre in Oekoven abgestellt und wurde dann zu einem Mitglied nach Mönchengladbach überführt. Hier wurde die Lok einer Hauptuntersuchung unterzogen und kam anschließend betriebsfähig zurück nach Oekoven.
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*[http://www.gillbachbahn.de Feldbahnmuseum Oekoven]

Version vom 20:36, 8. Aug. 2010

Obwohl es nur sehr wenige Lokomotiven von dem niederländischem Hersteller Spoorijzer aus Delft gibt, kann das Museum neben der FWM Lok 24 noch dieses weitere Exemplar vorstellen. In den 60er Jahren erhielt die Firma eine Lizenz für den Nachbau von zwei Deutz-Feldbahntypen, der A2 L514, wie hier vorgestellt, (18 Loks) und A4 L514 (10 Loks). Letztere Type wurde auch in den Spurweiten 750mm und 785 mm ausgeliefert. Im Jahr 1965 endete die Produktion von Loks bei Spoorijzer.

Die genaue Fabriknummer, sowie das Baujahr, unserer Lok konnte bis heute nicht ermittelt werden. Sie gelangte jedoch nach Belgien und stand in der Nähe von Antwerpen in der „Steenfabriek Rijkevoersel“ im Dienst. Im April 1983 konnte gleich ein ganzer Feldbahnzug mit fünfzehn Loren, einem Generatoren- und Kompressorwagen sowie einer Handhebeldraisine von diesem Steinbruch erworben und nach Deutschland überführt werden. Leider war nicht alles in einem erhaltungswürdigem Zustand und so gingen einzelne Fahrzeuge doch noch den Weg alten Eisens bzw wurde an andere Sammlung abgegeben.

Die Lok stand zunächst einige Jahre in Oekoven abgestellt und wurde dann zu einem Mitglied nach Mönchengladbach überführt. Hier wurde die Lok einer Hauptuntersuchung unterzogen und kam anschließend betriebsfähig zurück nach Oekoven.


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