FWM Lok 28
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An dem Fahrzeug erfolgten im Laufe der Jahre einige Umbauten, wie den vor der Witterung geschützten Fahrerstand und die überhängenden Aufbauten an den Stirnseiten, welche das Beladen verbessern sollte. Der Motor wurde um 90° gedreht. | An dem Fahrzeug erfolgten im Laufe der Jahre einige Umbauten, wie den vor der Witterung geschützten Fahrerstand und die überhängenden Aufbauten an den Stirnseiten, welche das Beladen verbessern sollte. Der Motor wurde um 90° gedreht. | ||
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+ | <gallery caption="Bilder des Olfy Selbstfahrwagens" showfilename> | ||
+ | Datei:FWM_28_Skizze1.jpg|Masskizze des Fahrzeugs | ||
+ | Datei:FWM_28_1.jpg|Selbstfahrwagen beim Testlauf im Fabrikhof mit dem Konstrukteur Günter Menkens. Am unteren Bildrand sieht man einen der Gleisanschläge. | ||
+ | Datei:FWM_28_3.jpg|Selbstfahrwagen beim Kippen auf dem Bunker | ||
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Version vom 00:53, 22. Dez. 2014
Inhaltsverzeichnis |
Fahrzeugdaten Diesellok
Hersteller: | Diema | |
Fabriknummer: | 2901 | |
Baujahr: | 1966 | |
Achsformel, Bauart: | B'2'-dm | |
Motor: | KHD F2L 712 | 20 Ps |
Getriebe: | xxxxxxxxxxxxx | yyyyyyyyyyyyy |
Geschwindigkeit: | 8 | km/h |
Gewicht: | 2,5 | t |
Länge: | 6500 | mm |
Breite: | 1420 | mm |
Höhe über SO: | 2450 | mm |
Bremse: | xxxxxxxxxxxxx | |
Zugeinrichtung: | xxxxxxxxxxxxx |
Geschichte des Fahrzeugs
Um den Tontransport in Ziegeleien zu automatisieren wurde im Jahre 1963 von der Firma "Freiher von Frydag" der "Selbstfahrkippwagen Olfry" entwickelt. Der Konstrukteur war Günter Menkens. Der Bau dieser Fahrzeuge wurde ab 1966/67 von der Firma DIEMA übernommen. Diema bezeichnete diese Fahrzeuge als Großraumtransporter (GT). Mit diesem Fahrzeug konnten fünf Kubikmeter Ton transportiert und auf hydraulischem Wege entladen werden. Eine spezielle Vorrichtung ermöglichte es, den Triebwagen am Endpunkt vollkommen unbemannt auf die Reise schicken zu können. Er fuhr dann quasi als Förderband auf Schienen bis zum Endpunkt, wo am Gleis eine Vorrichtung angebracht war, die den Gütertriebwagen sicher zum Stehen brachte.
Diese Entwicklung kam jedoch zu spät und der Lkw übernahm immer mehr das Arbeitsfeld der Feldbahnen. Deshalb konnten nicht mehr viele dieser Gütertriebwagen verkauft werden. So wechselte dieses Gefährt, in seinem recht kurzen Arbeitsleben, gleich vier mal den Eigentümer. Am 14. Oktober 1966 kam er zur Firma „Steine und Erden GmbH“ nach Goslar und wurde in der Ziegelei von Salzgitter-Bad eingesetzt. Ab dem Jahr 1972 war er in der „Dampfziegelei Goslar, Heinrich Tjaden“ anzutreffen. Von hier aus kam der Triebwagen zu den „Hösbacher Ziegelwerke, Peter Grün Erben“ in den Spessart, wo er bis 1979 eingesetzt wurde. Im Oktober jenen Jahres kam er zu seinem letzten Einsatzgebiet nach Marktheidenfeld zur „Tonwarenfabrik Scheiber“. Alleine in diesem Betrieb ersetzte er drei Feldbahnlokomotiven und so manche Lore. Nach gut zehn Jahren wurde er auch hier arbeitslos und wurde am 31. Januar 1991 nach Oekoven überführt werden.
An dem Fahrzeug erfolgten im Laufe der Jahre einige Umbauten, wie den vor der Witterung geschützten Fahrerstand und die überhängenden Aufbauten an den Stirnseiten, welche das Beladen verbessern sollte. Der Motor wurde um 90° gedreht.
Diema FNr. 2901/1966, Typ GT 5, B'B'-dh, 600 mm
- neu geliefert an Steine & Erden GmbH, Goslar, für Ziegelei Salzgitter-Bad
- 19xx Dampfziegelei Goslar, Heinrich Tjaden (1972 vh)
- 197x Ziegelei Eisert, Peter Grün Erben, Hösbach/Spessart
- 10.1979 Tonwarenfabrik Scheiber, Marktheidenfeld (09.1983 iD, 09.1985 vh)
- 1990 Feld- und Werkbahnmuseum, Oekoven "28" (MERTE)
Technik des Fahrzeugs
xxxxxxxxxxxxx (Link zum Fahrzeugtyp) sonst: Inbetriebnahme, Fahren, Schleppen, Außerbetriebnahme, Betriebsstoffe
Aktueller Zustand und Verwendung
xxxxxxxxxxxxx
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