FWM Lok 23

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== Geschichte des Fahrzeugs ==
== Geschichte des Fahrzeugs ==
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Der Hersteller Arnold Jung in Jungenthal an der Sieg hatte sich u.a. auf Werklokomotiven spezialisiert. Dementsprechend war auch das Angebot an Feldbahnloks recht groß. Es wurden Loks in allen Leistungsklassen angeboten, welche sich durch ihre Robustheit auszeichneten.
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Die hier vorgestellte Lok wurde am 28.12.1953 ausgeliefert und erreichte am 4. Januar 1954 ihren neuen Eigentümer, die Firma „Oving-Spoor“ in Hendrik-Ido-Ambacht in den Niederlanden. Diese Firma vermietete Feldbahnmaterial jeglicher Art an verschiedene Baufirmen.
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Da in Holland die Spurweite 600 mm nicht so häufig vorkommt, wurde sie im landesüblichem Standardmaß vom 700 mm eingesetzt. Die Räder auf den Achsen waren jedoch so ausgeführt, dass die Lok mit geringem Aufwand umgespurt werden konnte. Ihre Tätigkeit als Leihlok endete im Jahr 1971.
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Zwei Jahre später wurde die Lok auf 600 mm umgespurt, um an den deutschen Betrieb Meyer & Teubner nach Drolshagen verkauft zu werden. Hier wurden weitere Feldbahnloks auf einer Werkbahn zwischen dem Betrieb und einem DB-Anschluss eingesetzt. Zum Schutz des Personals erhielt die Lok Panzerplatten an den Fronten. Im Jahr 1980 erwarb das Werk in Drolshagen moderne Feldbahnloks, wodurch die älteren Maschinen frei gesetzt werden konnten.
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Am 16.07.1980 erreichte die Lok unser Museum. Die Panzerplatten wurden wieder entfernt, um der Lok das ursprüngliche Aussehen zurückzugeben, zumal sie hier keinen Nutzen mehr hatten. Zur gleichen Zeit erhielt die Lok ein neues Führerhausdach.
== Technik des Fahrzeugs ==
== Technik des Fahrzeugs ==

Version vom 13:20, 3. Aug. 2011

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeugdaten Diesellok

Hersteller: A. Jung
Fabriknummer: 11534
Baujahr: 1953
Achsformel, Bauart: B-dm
Motor: Jung SZ 110
Getriebe: xxxxxxxxxxxxx yyyyyyyyyyyyy
Geschwindigkeit: 15 km/h
Gewicht: 5,4 t
Länge: 3420 mm
Breite: 1420 mm
Höhe über SO: 2250 mm
Bremse: xxxxxxxxxxxxx
Zugeinrichtung: xxxxxxxxxxxxx

Geschichte des Fahrzeugs

Der Hersteller Arnold Jung in Jungenthal an der Sieg hatte sich u.a. auf Werklokomotiven spezialisiert. Dementsprechend war auch das Angebot an Feldbahnloks recht groß. Es wurden Loks in allen Leistungsklassen angeboten, welche sich durch ihre Robustheit auszeichneten. Die hier vorgestellte Lok wurde am 28.12.1953 ausgeliefert und erreichte am 4. Januar 1954 ihren neuen Eigentümer, die Firma „Oving-Spoor“ in Hendrik-Ido-Ambacht in den Niederlanden. Diese Firma vermietete Feldbahnmaterial jeglicher Art an verschiedene Baufirmen. Da in Holland die Spurweite 600 mm nicht so häufig vorkommt, wurde sie im landesüblichem Standardmaß vom 700 mm eingesetzt. Die Räder auf den Achsen waren jedoch so ausgeführt, dass die Lok mit geringem Aufwand umgespurt werden konnte. Ihre Tätigkeit als Leihlok endete im Jahr 1971. Zwei Jahre später wurde die Lok auf 600 mm umgespurt, um an den deutschen Betrieb Meyer & Teubner nach Drolshagen verkauft zu werden. Hier wurden weitere Feldbahnloks auf einer Werkbahn zwischen dem Betrieb und einem DB-Anschluss eingesetzt. Zum Schutz des Personals erhielt die Lok Panzerplatten an den Fronten. Im Jahr 1980 erwarb das Werk in Drolshagen moderne Feldbahnloks, wodurch die älteren Maschinen frei gesetzt werden konnten. Am 16.07.1980 erreichte die Lok unser Museum. Die Panzerplatten wurden wieder entfernt, um der Lok das ursprüngliche Aussehen zurückzugeben, zumal sie hier keinen Nutzen mehr hatten. Zur gleichen Zeit erhielt die Lok ein neues Führerhausdach.

Technik des Fahrzeugs

xxxxxxxxxxxxx (Link zum Fahrzeugtyp) sonst: Inbetriebnahme, Fahren, Schleppen, Außerbetriebnahme, Betriebsstoffe

Aktueller Zustand und Verwendung

xxxxxxxxxxxxx

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