FWM Lok 21

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Unser Exemplar ist ein „Junior“. Die Maschine wurde zunächst ohne Kundenauftrag auf Vorrat gebaut und gelangte am 26. März 1954 an die „Ziegelwerke Köhl & Co“ nach Fröndenberg. Hier stand sie bis 1978 im Einsatz und konnte anschließend von einem Mitarbeiter des Feldbahnmuseums erworben werden.
Unser Exemplar ist ein „Junior“. Die Maschine wurde zunächst ohne Kundenauftrag auf Vorrat gebaut und gelangte am 26. März 1954 an die „Ziegelwerke Köhl & Co“ nach Fröndenberg. Hier stand sie bis 1978 im Einsatz und konnte anschließend von einem Mitarbeiter des Feldbahnmuseums erworben werden.
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Am 22. Februar 1978 wurde die Lok von Fröndenberg zu seinem neuen Eigentümer nach Mönchengladbach überführt um dort gründlich überholt zu werden. Danach gelangte der „Hatlapa“ in Oekoven zum Einsatz, und auch in´s Eigentum des Museums, wo er seit den ersten Anfängen gute Dienste leistet.
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Am 22. Februar 1978 wurde die Lok von Fröndenberg zu seinem neuen Eigentümer nach Mönchengladbach überführt um dort gründlich überholt zu werden. Ab 12.09.80 gelangte der „Hatlapa“ in Oekoven zum Einsatz, und auch in´s Eigentum des Museums, wo er seit den ersten Anfängen gute Dienste leistet.
Im Jahre 1999 wurde er wegen geringer Schäden abgestellt; erst im Jahre 2012 konnte mit der Reparatur begonnen werden. Durch die lange Abstellzeit hatte sich der Zustand so weit verschlechtert, so dass beschlossen wurde, eine Hauptuntersuchung durchzuführen.  
Im Jahre 1999 wurde er wegen geringer Schäden abgestellt; erst im Jahre 2012 konnte mit der Reparatur begonnen werden. Durch die lange Abstellzeit hatte sich der Zustand so weit verschlechtert, so dass beschlossen wurde, eine Hauptuntersuchung durchzuführen.  
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Datei:FWM_21_vvl.jpg|Der Hatlapa-Kuli abgestellt am 17.06.2006
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Datei:FWM_21_vhr.jpg|Aufname von der Bedienerseite
Datei:FWM_21_vhr.jpg|Aufname von der Bedienerseite
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Datei:ILA204837.jpg|FWM 21 am 1.9.79 in Oekoven. Foto: ([[Benutzer:Barths|©ILA]])
Datei:FWM_21_s.jpg|Das Fabrikschild auf dem Getriebe
Datei:FWM_21_s.jpg|Das Fabrikschild auf dem Getriebe
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Datei:ILA007042.jpg|FWM 21 beim Tanken  1.9.79. Foto: ([[Benutzer:Barths|©ILA]])
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Datei:ILA204836.jpg|FWM 21 mit Lorenzug am 1.9.79 in Oekoven. Foto: ([[Benutzer:Barths|©ILA]])      </gallery>
== Technik des Fahrzeugs ==
== Technik des Fahrzeugs ==

Aktuelle Version vom 16:37, 30. Jun. 2019

17.07.2006: Hatlapa Schienenkuli im Feldbahnmuseum Rommerskirchen-Oekoven

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeugdaten

Hersteller Hatlapa
Fabriknummer 7414
Baujahr 1954
Achsformel, Bauart B-dm
Motor KHD MAH 711 5-6 PS
Getriebe Lamellenkupplungs-Wendegetriebe 1V + 1R
Geschwindigkeit 8 km/h
Gewicht 0,8 t
Länge 2100 mm
Breite 1040 mm
Höhe über SO 1040 mm
Bremse Handhebelbremse
Zugeinrichtung: xxxxxxxxxxxxx

Geschichte des Fahrzeugs

Diese Lokomotive ist eine der kleinsten im Feldbahnmuseum Rommerskirchen-Oekoven mit 600mm Spurweite und gehört zur Rubrik der Schienenkulis, also den Leichtgewichten unter den Feldbahnen-Triebfahrzeugen. Diese "Schienenkulis waren seinerzeit so konzipiert, um ein Pferd zu ersetzen.

Der Hersteller „Uetersener Maschinenfabrik Hatlapa“ baute in den kleineren Leistungsklassen Feldbahnlokomotiven. In den 50er Jahren waren es vor allem die Typen Baby (5 PS), Junior (6 PS) und Senior (22 PS), welche an die Kunden verkauft werden konnten. Sie wurden mit Deutz- und MWM-Motoren ausgeliefert.

Unser Exemplar ist ein „Junior“. Die Maschine wurde zunächst ohne Kundenauftrag auf Vorrat gebaut und gelangte am 26. März 1954 an die „Ziegelwerke Köhl & Co“ nach Fröndenberg. Hier stand sie bis 1978 im Einsatz und konnte anschließend von einem Mitarbeiter des Feldbahnmuseums erworben werden.

Am 22. Februar 1978 wurde die Lok von Fröndenberg zu seinem neuen Eigentümer nach Mönchengladbach überführt um dort gründlich überholt zu werden. Ab 12.09.80 gelangte der „Hatlapa“ in Oekoven zum Einsatz, und auch in´s Eigentum des Museums, wo er seit den ersten Anfängen gute Dienste leistet.

Im Jahre 1999 wurde er wegen geringer Schäden abgestellt; erst im Jahre 2012 konnte mit der Reparatur begonnen werden. Durch die lange Abstellzeit hatte sich der Zustand so weit verschlechtert, so dass beschlossen wurde, eine Hauptuntersuchung durchzuführen.

Technik des Fahrzeugs

xxxxxxxxxxxxx (Link zum Fahrzeugtyp) sonst: Inbetriebnahme, Fahren, Schleppen, Außerbetriebnahme, Betriebsstoffe

Aktueller Zustand und Verwendung

Zustand D6c

Erläuterung: Kategorien: Zustand von Feldbahnfahrzeugen

Technischer Zustand

D: nicht betriebsfähig aber rollfähig

  • Die Lok befindet sich seit 2016 in der Schauwerkstatt in der Museumshalle in Hauptuntersuchung.

Restaurierung

6: Desolat

  • Die Lok muss entrostet und neu lackiert werden.

Verwendung

C "in Aufarbeitung"

  • Lok 21 ist in Hauptuntersuchung.

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