FWM-5005

Aus GILLBACHBAHN

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Art: Splitterschutzzelle
Hersteller:  ?Rasselstein/Neuwied --nicht belegt--
Fabriknummer: 719 --Bedeutung der Nummer unbekannt--
Baujahr:  ?
Gewicht: ~5 t
Material: Stahlbeton, Stahl, Holz
Höhe: 2,15 m
Ø unten: 1,40 m
Ø oben: 1,05 m
Wandstärke: xxx m


Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Diese werden auch Kleinbunker oder Ein-Mann-Bunker genannt. Eigentlich ist es ein Zweimann-Bunker, es gab innen zwei hölzerne Sitze an der Wand, die leider zerfallen sind. Hersteller ist vermutlich "Rasselstein" in Neuwied. Das Errichtungsdatum in Neuwied ist unbekannt. Geborgen wurden sie in Liblar am 19.01.2016. Nach einiger Zeit, in der die drei Zellen auf dem Baugelände in Liblar abgestellt waren, wurde eine Zelle am ??? nach Köln in´s RIM transportiert. Erhalten haben wir die Zelle vom RIM in Köln Nippes. Dieses hat den Bunker an das Feldbahnmuseum Oekoven abgegeben. Der Transport wurde am gestrigen Samstag (08.07.2017) von der Brohltalbahn durchgeführt.

Verwendung des Exponats im Feldbahnmuseum

Der Bunker wird thematischer Teil der Ausstellungsbereichs "Trümmerbahn" werden. Er wird allerdings aus Platzgründen nicht in der Museumshalle aufgestellt werden können, sondern draußen, davor. Über den genauen Platz muss noch entschieden werden. Dieses Exponat ist ehr ein Randgebiet der "Trümmerbahn", aber wer eine Trümmerbahn haben will, braucht vorher erstmal einen Bombenkrieg . Die Splitterschutzzelle soll von den Besuchern auch betreten werden können.

Offene Fragen

  • Warum hat die Zelle keinen Boden?
    • Es gibt diese Rasselstein SSZ scheinbar mit und ohne Betonboden.
    • Bei den SSZ ohne Betonboden war manchmal ein Holzboden eingelegt.
    • Wie wurde dann verhindert, dass die Zelle durch eine Druckwelle umgeworfen wurde (und warum hat sie dann einen Notausgang)?
  • "Zwei der Bunker waren rd. 1,2 m in den Boden eingelassen und der Eingang in späterer Zeit zugeschüttet. Ein Bunker stand auf der Geländeoberfläche und war zugänglich." Warum?
  • Wie sah die Türverriegelung aus?
    • Ein Bunker gleicher Bauart steht im LVR-Museum in Oberhausen (Zinkfabrik Altenberg), da sollte man mal schauen und Zeichnung machen .

Was ist nun zu tun?

  • Nähere Herkunft erforschen (genauer ehemaliger Standort)
  • Infos über die Bauart / den Hersteller in Erfahrung bringen (SSZ Rasselstein)
  • Objekt und Spuren am Objekt dokumentieren
  • Standort im Museum diskutieren und entscheiden.
  • Zelle dort aufstellen.
  • Türen gangbar machen, Türscharniere richten
  • Sitze rekonstruieren
  • Verschlusshebel rekonstruieren
  • Betonabplatzungen reparieren und Loch in der Decke schließen
  • Erläuterungstafel entwerfen, herstellen, anbringen


©Geschichtsverein Liblar Man erkennt, dass die Beschädigungen, und das Loch in der Decke bei der Bergung entstanden sind.

Links

Internetseiten

Weitere Bilder von der Bergung: [1]

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