FWM Lok 35
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== Geschichte des Fahrzeugs == | == Geschichte des Fahrzeugs == | ||
- | + | In der Zeit des ersten Weltkrieges (1914-18) benötigte das kaiserliche Heer für die Fronten Feldbahnlokomotiven, welche ihre Standorte nicht gleich dem Feind durch ihren Abdampf verrieten. So nahm die Entwicklung ihren Lauf und die Benzollok, auch Motorlok genannt, trat den Siegeslauf an. | |
- | + | Die hier vorgestellte Lok wurde am 28. September 1918 an die Heeresfeldbahn ausgeliefert. | |
+ | Viele Loks konnten nach dem Krieg an zivile Betriebe veräußert werden. So gelangte die Lok am 4. Februar 1920 in ihre Geburtsstadt zurück zur Firma: „D. Zervas & Söhne GmbH“ nach Köln. | ||
+ | Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde sie an das Winnfelder Brechwerk nach Kottenheim in die Eifel weitergereicht. Um hier eingesetzt werden zu können, wurde sie von 600 mm auf 750 mm umgespurt. Wie lange der Einsatz währte ist unbekannt. Sie gelangte jedoch von hier aus an die Gemeinde Mayen-Kürrenberg und diente auf dem örtlichen Spielplatz als Spielgerät. | ||
+ | Im Jahr 2001 erwarb der Verein die Lok und sie wurde zunächst zum Berufsbildungszentrum nach Köln überführt. Dort erfolgte die Zerlegung in ihre Bestandteile. Der Motor und das Getriebe wurden dem Hersteller Deutz zugeführt. Hier konnten viele Teile wieder gängig hergerichtet werden. Ebenso wurde der Lokrahmen überholt. In Oekoven begannen die Arbeiten mit der Rückspurung. Hierfür mussten die Achsen vollständig überholt und neu bandagiert werden. Auch das gesamte Bremsgestänge musste der ursprünglichen Spurweite für 600 mm neu angepasst werden. | ||
== Technik des Fahrzeugs == | == Technik des Fahrzeugs == |
Version vom 15:33, 3. Aug. 2011
Inhaltsverzeichnis |
Fahrzeugdaten Diesellok
Hersteller: | Deutz | |
Fabriknummer: | 3300 | |
Baujahr: | 1918 | |
Achsformel, Bauart: | B-dm | |
Motor: | Benzolmotor C XIV F | 16 PS |
Getriebe: | xxxxxxxxxxxxx | yyyyyyyyyyyyy |
Geschwindigkeit: | 12 | km/h |
Gewicht: | 6,0 | t |
Länge: | 3870 | mm |
Breite: | 870 | mm |
Höhe über SO: | 2150 | mm |
Bremse: | xxxxxxxxxxxxx | |
Zugeinrichtung: | xxxxxxxxxxxxx |
Geschichte des Fahrzeugs
In der Zeit des ersten Weltkrieges (1914-18) benötigte das kaiserliche Heer für die Fronten Feldbahnlokomotiven, welche ihre Standorte nicht gleich dem Feind durch ihren Abdampf verrieten. So nahm die Entwicklung ihren Lauf und die Benzollok, auch Motorlok genannt, trat den Siegeslauf an. Die hier vorgestellte Lok wurde am 28. September 1918 an die Heeresfeldbahn ausgeliefert. Viele Loks konnten nach dem Krieg an zivile Betriebe veräußert werden. So gelangte die Lok am 4. Februar 1920 in ihre Geburtsstadt zurück zur Firma: „D. Zervas & Söhne GmbH“ nach Köln. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde sie an das Winnfelder Brechwerk nach Kottenheim in die Eifel weitergereicht. Um hier eingesetzt werden zu können, wurde sie von 600 mm auf 750 mm umgespurt. Wie lange der Einsatz währte ist unbekannt. Sie gelangte jedoch von hier aus an die Gemeinde Mayen-Kürrenberg und diente auf dem örtlichen Spielplatz als Spielgerät. Im Jahr 2001 erwarb der Verein die Lok und sie wurde zunächst zum Berufsbildungszentrum nach Köln überführt. Dort erfolgte die Zerlegung in ihre Bestandteile. Der Motor und das Getriebe wurden dem Hersteller Deutz zugeführt. Hier konnten viele Teile wieder gängig hergerichtet werden. Ebenso wurde der Lokrahmen überholt. In Oekoven begannen die Arbeiten mit der Rückspurung. Hierfür mussten die Achsen vollständig überholt und neu bandagiert werden. Auch das gesamte Bremsgestänge musste der ursprünglichen Spurweite für 600 mm neu angepasst werden.
Technik des Fahrzeugs
xxxxxxxxxxxxx (Link zum Fahrzeugtyp) sonst: Inbetriebnahme, Fahren, Schleppen, Außerbetriebnahme, Betriebsstoffe
Aktueller Zustand und Verwendung
xxxxxxxxxxxxx
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