FWM Chronik September 2013
Aus GILLBACHBAHN
Wochenbericht Sa 7.9.- Sa 14.9.2013
 Peter poliert die Stangen der Lok 4 |
 Günter poliert die Stangen der Lok 4 |
 Reinhold verfugt die Fliesen in der Cafeteria |
 Blick in die Halle |
Wegen der nassen Witterung haben wir Innenarbeiten vorgezogen. Es wurde der angesetzte Rost an den Stangen der Steuerung der Dampflok abgeschmirgelt, da unsere Dampflok-Arbeitswoche (KW 39) immer näher rückt. An den zwei Samstagen haben die Männer die Stangen komplett entrostet. Der Rahmen der Lok 4 wurde vom Winterschmutz und Vogeldreck befreit.
In der Lok 39 wurde ein neuer Anlasser eingebaut. Nun ist sie wieder einsetzbar.
Es wurde angefangen, die Türe der Cafeteria und der Toilettenanlagen zu streichen. Die Holzarbeiten für den Ausbau der 1. Etage über der Cafeteria gingen auch weiter. In der Cafeteria mussten die Fugen noch mit Silikon verklebt werden.
Im einzelnen wurde gearbeitet:
Sa 7.9.2013:
- Stangen der Steuerung entrostet: Peter und Günter
- Türen Cafeteria/ Toilettenanlage vorgestrichen: Ute
Di 10.9.2013, Mi 11.9.2013:
- Ausbau 1. Etage Cafeteria: Martin
Sa 14.9.2013:
- Stangen der Steuerung entrostet: Günter und Lothar
- Rahmen Lok 4 gesäubert: Ute
- Fugenarbeiten Cafeteria: Reinhold
- Anlasser Lok 39 eingebaut: Lothar
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- Von Sa 21.9. bis So 29.9.2013 werden wir die „Dampflokwoche“ abhalten. Wir freuen uns über jeden Helfer!
Folgender Ablauf ist geplant: Frühstück jeweils 8:30 Uhr und dann wird gewerkelt. Mittagessen gegen 13:30 Uhr und dann geht´s weiter malochen. Mir bitte kurz eine Teilnahme melden, damit ich dementsprechend die Essensplanung vornehmen kann.
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Wochenbericht Sa 21.9.- So 29.9.2013
 Andreas, Simon und Sven schlagen die Nieten ein |
 Günter übernimmt das Schleifen |
 Der Rahmen wird auf die Achsen gesetzt |
 Der Kessel wird auf den Rahmen gesetzt |
 Der Kessel noch in luftiger Höhe |
 Aufwendige aber lohnende Nietarbeiten |
 Erste Rollprobe bis an der Lohe |
 Die Mannschaft |
Vom 22.9.2013 bis zum 29.9.2013 haben wir eine Arbeitswoche durchgeführt. Diesmal setzten wir den Schwerpunkt Dampflokinstandsetzung Lok 4.
Gearbeitet haben unsere Vereinsmitglieder : Andreas T., Simon T., Günter K., Peter H. , Ute M., Marcus M., Martin W., Lothar D. und Gastschrauber in dieser Zeit war Sven Schlenkirch aus Dresden der uns durch sein spezifisches Dampflokwissen sehr weiter geholfen hat. Desweiteren hat uns Kai Kamper an einem Tag unterstützt. Reinhold und Ute haben die Verpflegung übernommen, frei nach dem Motto: ohne Mampf kein Kampf.
Die „Mannschaft“ traf sich morgens um 8:30 Uhr zum Frühstück im Feldbahnmuseum und mittags ließ das Wetter es sogar zu, dass wir draußen zusammen essen konnten. Es war für alle eine sehr schöne aber auch anstrengende Woche, in der wir enorme Fortschritte an der Aufarbeitung der Dampflok machten.
Folgende Arbeiten wurden in der KW 39 durchgeführt:
- Schraubnieten aus Kohlekästen, Führerhausrückwand und Dach wurden entfernt und durch Vollnieten ersetzt. Nietköpfe sind jetzt nur noch von innen Sichtbar.
- Achslager und Passungen wurden vermessen ( Lochmass) und die Lok wurde Eingeachst.
- Kuppelstangen der Räder wurden vermessen (Lochmass), teilweise Passungen angefertigt und die Stangen angebaut.
- Nietenden wurden teilweise abgeschliffen.
- Anbauteile wurden geschliffen und teilweise lackiert.
- Bremse wurde angebaut und eingestellt.
- Rollprobe ist durchgeführt und Achslager eingestellt.
- Aschkasten wurde fertiggestellt und eingebaut.
- Kessel ist auf Rahmen aufgesetzt und verschraubt wurden.
- Sicherheitsventile, Domplatte und Reglerdeckel für Innere Kesseluntersuchung abgebaut.
- Kohlekästen und Führerhausrückwand zum Sandstrahlen weggebracht
- Am Rondell in der Museumshalle wurde weiter gebaut.
- Kraftstofftankhalterungen in Container eingebaut.
- Schaltschrank und Dieseltank vom Stromaggregat wurden in Container umgeräumt und teilweise eingebaut.
- Luftführung für Stromaggregat aus der Containerwand geschnitten.
- Toilettentüren wurden lackiert.
Der Verein bedankt sich ganz herzlich für den geleisteten Einsatz aller Arbeiter, die zum Teil ihren Urlaub „geopfert“ und ihre freie Zeit der Lok 4 gewidmen haben.
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