FWM-Museumsleitbild

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Das Leitbild des Feldbahnmuseums Oekoven

Das Leitbild des Feldbahnmuseums ist eine Zusammenfassung des Museumskonzepts.
  • Gegenstand der Museumsarbeit sind die Erhaltung von Sachzeugen der Feldbahngeschichte und die Wissensvermittlung über Feldbahnen. Feldbahnen sind nichtöffentliche, schmalspurige Schienenbahnen, welche internen Transportzwecken dienen. Als Randgebiet werden auch öffentliche Schmalspurbahnen als Gegenstand der Museumsarbeit betrachtet, soweit diese feldbahntypisches Rollmaterial einsetzen, oder eine Spurweite von 600mm haben.
  • Regionaler Schwerpunkt der Arbeit sind dabei die Feldbahnen im Rheinland und den angrenzenden Gebieten.
  • Technikgeschichtlicher Schwerpunkt bildet der Zeitraum von etwa 1890 bis etwa 1990.
  • Für diese Bereiche soll durch Sammeln von Sachzeugen ein repräsentativer Querschnitt über die ehemals vorhandenen Ausprägungen der Feldbahnen gegeben werden.
  • Zu den Objekten des Museums gehören die Feldbahnfahrzeuge, die Gleisanlage sowie typische Vertreter angrenzender Förder- oder Produktionstechnik. Zur Bewahrung historischer Dokumente betreibt das Museum ein Archiv.
  • Die Museumsobjekte sollen möglichst nur in überlieferten oder nachgewiesenen Zuständen erhalten werden. Notwendige Restaurierungsarbeiten berücksichtigen dies. Das Feldbahnmuseum Oekoven wendet die "Charta von Riga" des FEDECRAIL an.
  • Die historisch überlieferten Betriebsweisen der Feldbahnen werden in Vorführungen dargestellt. Dazu werden die Exponate soweit wie möglich betriebsfähig erhalten oder restauriert.
  • Durch Ausstellungen, Veröffentlichungen, Vorträge, Führungen und Exkursionen werden der Öffentlichkeit die Museumsobjekte und Forschungsergebnisse zur Geschichte der Feldbahnen näher gebracht.
  • Das Feldbahnmuseum Oekoven stellt seine Infrastruktur (räumlich abgegrenzt) auch für Ausstellungen zur Verfügung, die nicht zum Themenkreis "Feldbahn" gehören.
  • Die Entwicklung des Museums findet auf Basis des FWM-Museumskonzepts statt.

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