FWM Wagen 281

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== Geschichte des Fahrzeugs ==
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Diese Loren sind die größten im Museum und fassen 1,75 m³. Sie wurden in den 40er Jahren gebaut. Ursprünglich gehörten sie dem Bauunternehmer Faber & Schnepp in Gießen und kamen auf Großbaustellen, wie. z.B. dem Autobahnbau zum Einsatz. Später gelangten sie zu den Eisenberger Klebsandwerken.
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Diese recht ungewöhnlich aussehenden Fahrzeuge waren auch für eine ebenso ungewöhnliche Fracht bestimmt gewesen, nämlich für flüssiges Zink.
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Im April 1989 erreichten sie unser Gelände in Oekoven. Die Wagen 261 und 262 verfügen über eine Handbremse.  
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Ursprünglich gehörten diese Wagen den Berzelius-Werken in Duisburg, einer Zinkhütte. Dieses Werk wurde von der Sudamin Metallhütte Duisburg (MHD) übernommen, welche im Jahr 2005 Insolvenz anmeldete. Bis zu diesem Zeitpunkt standen noch insgesamt sechs solcher „Glockenwagen“ im Einsatz.
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Ihre Aufgabe war es, das auf bis zu 1300 Grad erhitzte Metall vom Hochofen zu ihrer nächsten Produktionsstätte innerhalb des Werkes zu transportieren.
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Beim Transport der heißen Fracht sorgte eine Abstandstange zwischen Lok und Wagen für die nötige Sicherheit. (siehe Foto unten links) Für das Endladen (Ausgießen) musste der glockenförmige Stahlgussbehälter auf den beiden Aufliegern seitlich verschoben werden.
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Nachdem diese Wagen nicht mehr benötigt wurden, konnte unser Museum insgesamt vier Wagen übernehmen. Sie erreichten am 3. Februar 2006 Oekoven.  
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Einer dieser Wagen (Nr 284) diente schon beim letzten Eigentümer als Ersatzteilspender und so fehlte ihm der so typische Glockenaufbau. Er wird sich wohl nicht mehr komplettieren lassen.
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Die übrigen beiden Wagen des Werkes konnten in ein münsterländisches Feldbahnmuseum überstellt werden.
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(Link zum Fahrzeugtyp)
(Link zum Fahrzeugtyp)
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== Aktueller Zustand und Verwendung ==
== Aktueller Zustand und Verwendung ==

Version vom 09:01, 8. Aug. 2011

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeugdaten Schlackewagen SUDAMIN MHD 1

Hersteller: xxxxxxxxxxxxx
Fabriknummer: xxxxxxxxxxxxx
Baujahr: xxxxxxxxxxxxx
Anzahl Radsätze: xxxxxxxxxxxxx
Raddurchmesser: xxxxxxxxxxxxx
Ladegewicht: xxxxxxxxxxxxx t
Ladefläche: xxxxxxxxxxxxx qm
Ladevolumen: xxxxxxxxxxxxx cbm
Gewicht: xxxxxxxxxxxxx t
Länge: xxxxxxxxxxxxx mm
Breite: xxxxxxxxxxxxx mm
Höhe über SO: xxxxxxxxxxxxx mm
Bremse: xxxxxxxxxxxxx
Zugeinrichtung: xxxxxxxxxxxxx
Höhe OK-Kupplung: xxxxxxxxxxxxx mm


Geschichte des Fahrzeugs

Diese recht ungewöhnlich aussehenden Fahrzeuge waren auch für eine ebenso ungewöhnliche Fracht bestimmt gewesen, nämlich für flüssiges Zink. Ursprünglich gehörten diese Wagen den Berzelius-Werken in Duisburg, einer Zinkhütte. Dieses Werk wurde von der Sudamin Metallhütte Duisburg (MHD) übernommen, welche im Jahr 2005 Insolvenz anmeldete. Bis zu diesem Zeitpunkt standen noch insgesamt sechs solcher „Glockenwagen“ im Einsatz. Ihre Aufgabe war es, das auf bis zu 1300 Grad erhitzte Metall vom Hochofen zu ihrer nächsten Produktionsstätte innerhalb des Werkes zu transportieren. Beim Transport der heißen Fracht sorgte eine Abstandstange zwischen Lok und Wagen für die nötige Sicherheit. (siehe Foto unten links) Für das Endladen (Ausgießen) musste der glockenförmige Stahlgussbehälter auf den beiden Aufliegern seitlich verschoben werden. Nachdem diese Wagen nicht mehr benötigt wurden, konnte unser Museum insgesamt vier Wagen übernehmen. Sie erreichten am 3. Februar 2006 Oekoven.

Einer dieser Wagen (Nr 284) diente schon beim letzten Eigentümer als Ersatzteilspender und so fehlte ihm der so typische Glockenaufbau. Er wird sich wohl nicht mehr komplettieren lassen. Die übrigen beiden Wagen des Werkes konnten in ein münsterländisches Feldbahnmuseum überstellt werden.


Technik des Fahrzeugs

xxxxxxxxxxxxx (Link zum Fahrzeugtyp)


Aktueller Zustand und Verwendung

xxxxxxxxxxxxx

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