FWM Lok 21

Aus GILLBACHBAHN

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Verwendung)
(Geschichte des Fahrzeugs)
Zeile 57: Zeile 57:
== Geschichte des Fahrzeugs ==
== Geschichte des Fahrzeugs ==
-
Diese kaum als Lokomotive zu bezeichnende Maschine gehört zur Rubrik der Schienenkulis, also den Leichtgewichten unter den Feldbahnen.
+
Diese Lokomotive ist eine der kleinsten im Feldbahnmuseum Rommerskirchen-Oekoven mit 600mm Spurweite und gehört zur Rubrik der Schienenkulis, also den Leichtgewichten unter den Feldbahnen-Triebfahrzeugen. Diese "Schienenkulis waren seinerzeit so konzipiert, um ein Pferd zu ersetzen.
-
Der Hersteller „Uetersener Maschinenfabrik Hatlapa“ baute in den kleineren Leistungsklassen Feldbahnlokomotiven. In den 50er Jahren waren es vor allem die Typen Baby (5 PS), Junior (6 PS) und Senior (22 PS), welche an die  Kunden verkauft werden konnten. Sie wurden mit Deutz- und MWM-Motoren ausgeliefert.
+
 
-
Unser Exemplar gehört also im wahrsten Sinne des Wortes zu den „Junioren“. Die Maschine wurde zunächst ohne Kundenauftrag auf Vorrat gebaut und gelangte am 26. März 1954 an die „Ziegelwerke Köhl & Co“ nach Fröndenberg. Hier stand sie bis 1978 im Einsatz und konnte anschließend von einem Mitglied erworben werden.
+
Der Hersteller „[[Hatlapa|Uetersener Maschinenfabrik Hatlapa]]“ baute in den kleineren Leistungsklassen Feldbahnlokomotiven. In den 50er Jahren waren es vor allem die Typen Baby (5 PS), Junior (6 PS) und Senior (22 PS), welche an die  Kunden verkauft werden konnten. Sie wurden mit [[Deutz]]- und [[MWM]]-Motoren ausgeliefert.
-
Am 22. Februar 1978 wurde die Lok zu seinem neuen Eigentümer nach Mönchengladbach überführt und gründlich überholt. Danach gelangte der „Hatlapa“ in Oekoven zum Einsatz, wo er seit den ersten Anfängen gute Dienste leistet.
+
 
 +
Unser Exemplar ist ein „Junior“. Die Maschine wurde zunächst ohne Kundenauftrag auf Vorrat gebaut und gelangte am 26. März 1954 an die „Ziegelwerke Köhl & Co“ nach Fröndenberg. Hier stand sie bis 1978 im Einsatz und konnte anschließend von einem Mitarbeiter des Feldbahnmuseums erworben werden.
 +
 
 +
Am 22. Februar 1978 wurde die Lok von Fröndenberg zu seinem neuen Eigentümer nach Mönchengladbach überführt um dort gründlich überholt zu werden. Danach gelangte der „Hatlapa“ in Oekoven zum Einsatz, und auch in´s Eigentum des Museums, wo er seit den ersten Anfängen gute Dienste leistet.
 +
 
 +
Im Jahre 1999 wurde er wegen geringer Schäden abgestellt; erst im Jahre 2012 konnte mit der Reparatur begonnen werden. Durch die lange Abstellzeit hatte sich der Zustand so weit verschlechtert, so dass beschlossen wurde, eine Hauptuntersuchung durchzuführen.
 +
 
 +
<gallery caption="Aufnahmen der Lok 21" showfilename>
 +
Datei:FWM_21_vvl.jpg|Der Hatlapa-Kuli abgestellt am 17.06.2006
 +
Datei:FWM_21_vhr.jpg|Aufname von der Bedienerseite
 +
Datei:FWM_21_s.jpg|Das Fabrikschild auf dem Getriebe
 +
Datei:x.jpg|b
 +
</gallery>
== Technik des Fahrzeugs ==
== Technik des Fahrzeugs ==

Version vom 00:19, 29. Okt. 2018

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeugdaten Diesellok

Hersteller Hatlapa
Fabriknummer 7414
Baujahr 1954
Achsformel, Bauart B-dm
Motor KHD MAH 711 5-6 PS
Getriebe Lamellenkupplungs-Wendegetriebe 1V + 1R
Geschwindigkeit 8 km/h
Gewicht 0,8 t
Länge 2100 mm
Breite 1040 mm
Höhe über SO 1040 mm
Bremse Handhebelbremse
Zugeinrichtung: xxxxxxxxxxxxx

Geschichte des Fahrzeugs

Diese Lokomotive ist eine der kleinsten im Feldbahnmuseum Rommerskirchen-Oekoven mit 600mm Spurweite und gehört zur Rubrik der Schienenkulis, also den Leichtgewichten unter den Feldbahnen-Triebfahrzeugen. Diese "Schienenkulis waren seinerzeit so konzipiert, um ein Pferd zu ersetzen.

Der Hersteller „Uetersener Maschinenfabrik Hatlapa“ baute in den kleineren Leistungsklassen Feldbahnlokomotiven. In den 50er Jahren waren es vor allem die Typen Baby (5 PS), Junior (6 PS) und Senior (22 PS), welche an die Kunden verkauft werden konnten. Sie wurden mit Deutz- und MWM-Motoren ausgeliefert.

Unser Exemplar ist ein „Junior“. Die Maschine wurde zunächst ohne Kundenauftrag auf Vorrat gebaut und gelangte am 26. März 1954 an die „Ziegelwerke Köhl & Co“ nach Fröndenberg. Hier stand sie bis 1978 im Einsatz und konnte anschließend von einem Mitarbeiter des Feldbahnmuseums erworben werden.

Am 22. Februar 1978 wurde die Lok von Fröndenberg zu seinem neuen Eigentümer nach Mönchengladbach überführt um dort gründlich überholt zu werden. Danach gelangte der „Hatlapa“ in Oekoven zum Einsatz, und auch in´s Eigentum des Museums, wo er seit den ersten Anfängen gute Dienste leistet.

Im Jahre 1999 wurde er wegen geringer Schäden abgestellt; erst im Jahre 2012 konnte mit der Reparatur begonnen werden. Durch die lange Abstellzeit hatte sich der Zustand so weit verschlechtert, so dass beschlossen wurde, eine Hauptuntersuchung durchzuführen.

Technik des Fahrzeugs

xxxxxxxxxxxxx (Link zum Fahrzeugtyp) sonst: Inbetriebnahme, Fahren, Schleppen, Außerbetriebnahme, Betriebsstoffe

Aktueller Zustand und Verwendung

Zustand D6c

Erläuterung: Kategorien: Zustand von Feldbahnfahrzeugen

Technischer Zustand

D: nicht betriebsfähig aber rollfähig

  • Die Lok befindet sich seit 2016 in der Schauwerkstatt in der Museumshalle in Hauptuntersuchung.

Restaurierung

6: Desolat

  • Die Lok muss entrostet und neu lackiert werden.

Verwendung

C "in Aufarbeitung"

  • Lok 21 ist in Hauptuntersuchung.

Navigation


Persönliche Werkzeuge