LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Aus GILLBACHBAHN
Auf dem im LVR-Freilichtmuseums in Lindlar existiert eine rund 800 m lange Feldbahnstrecke. Anlaß waren das 20 jährige Bestehen des Museums und die Eröffnung einer neuen Baugruppe. O
Thematischer Hintergrund der Bahn sind die ehemaligen Steinbruchbahnen in Lindlar und im Oberbergischen Kreis.
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Gleisanlage
Die Feldbahnstrecke wurde von 2012 bis 2018 von überwiegend von ehrenamtlichen Kräften gebaut. Das Gleismaterial (Schienenprofil S10) stammt von der Firma Klasmann Deilmann aus dem Emsland. In einem kurzen Tunnel unterquert die Feldbahn die öffentliche Straße "Scheller". Die Durchfahrthöhe ist beschränkt. Unmittelbar am Tunnel wurde aus Natursteinen eine Felswand errichtet, die die Anmutung eines Steinbruchs erzeugen soll. Obwohl das Museumsgelände teilweise recht steil ist, weist die Strecke selber kaum Steigungen auf.
Technische Daten der Infrastruktur
Spurweite | 600 | mm | |
zulässige Fahrzeughöhe | (max.) | ? | mm |
zulässige Fahrzeugbreite | (max.) | ? | mm |
(max.) | ? | mm | |
vorhandene Gleisradius | (min.) | ? | m |
vorhandene Neigung | (max.) | ? | 1:n |
zulässige Radsatzlast | (max.) | ? | t |
zulässige Meterlast | (max.) | ? | t/m |
Ingenieurbauwerke
In einem kurzen Tunnel unterquert die Feldbahn die öffentliche Straße "Scheller". Die Durchfahrthöhe ist beschränkt.
Ein Nebenarm des Baches "Lingenbacher Siefen" wird mittels einer Brücke überquert.
Gebäude
An jedem Streckenende ist ein Lokschuppen vorhanden.
Maschinelle Anlagen
Die Feldbahn des LVR-Freilichtmuseums Lindlar weist keine maschinelle Anlagen auf.
Leit- und Siucherungstechnik
Es sind keine Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik vorhanden.
Signale
Es gelten die Rangiersignale Ra1, Ra2, und Ra5 der ESO.
An einigen Weichen sind Ra11 (Grenzzeichen) vorhanden.
Fahrzeuge
Vorhanden sind insgesamt vier Dieselokomotiven und etwa ein Dutzend Feldbahnwagen.
Betrieb
Es besteht eine Beriebsordnung. Personenverkehr wird nicht durchgeführt und ist nicht geplant. Es werden Vorführungsfahrten mit Kipploren angeboten.
Museales
Als Ergänzung zur Feldbahn ist ein Seilbagger als Ladegerät vorhanden. Zur Verdeutlichung der Umstellung auf gleislosen Transport in Steinbrüchen ab den 1960er Jahren ist ein DEUTZ-Robuster (Kübelversetzgerät) ausgestellt.
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