RIM Deutz OME 15409

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(Lebenslauf der Lok)
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*11.03.1936 Richard Scharf, Guts- & Ziegeleibes., Volpersdorf/Kr. Glatz
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==Restaurierung im Feldbahnmuseum Oekoven (FWM)==
==Restaurierung im Feldbahnmuseum Oekoven (FWM)==

Version vom 07:34, 22. Apr. 2018

DEUTZ OME 15409 am 07.04.2018 im Feldbahnmuseum Oekoven

Technische Daten

Hersteller DEUTZ
Fabriknummer 15409
Baujahr 1936
Achsformel, Bauart B-dm
Typ OME 117 F
Geschwindigkeit erster Gang 3,0 km/h
Geschwindigkeit zweiter Gang 5,2 km/h
Geschwindigkeit dritter Gang 8,7 km/h
Geschwindigkeit vierter Gang 13,5 km/h
Gewicht 3 t
Spurweite 600 mm
Achsstand 780 mm
Länge 1580 mm
Breite 1150 mm
Höhe über SO 1715 mm
Bremse Handhebel
Zugeinrichtung Block-Schlitz (BLS)
Höhe OK-Kupplung: 350 mm

Lebenslauf der Lok

11.03.1936 Richard Scharf, Guts- & Ziegeleibesitzer Volpersdorf/Kreis Glatz
 ??.??.19?? Ziegelei Brimges Brüggen
 ??.08.1993 Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) Köln
 ??.??.1994 Kay Winkler Ennepetal
 ??.??.1997 Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) Köln
 ??.??.2017 Feldbahnmuseum Rommerskirchen-Oekoven (FWM) https://de.wikipedia.org/wiki/Oekoven Oekoven]
28.04.2018 Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM) Köln

Restaurierung im Feldbahnmuseum Oekoven (FWM)

Das FWM setzt die im RIM eingelagerten Einzelteile der DEUTZ OME wieder zu einer Feldbahnlok zusammen. Zu diesem Zweck wird die DEUTZ OME in die Werkstatt des FWM transportiert, und nach Fertigstellung wieder zum RIM zurücktransportiert. Verladung und Transport sind sachgemäß und schonend vorzunehmen, so dass keine weiteren Schäden an den Objekten entstehen. Ziel der Arbeiten an der DEUTZ OME ist die Herstellung eines nicht betriebsfähigen Ausstellungsstücks, das eingeschränkt rollfähig ist. Es dabei werden die Richtlinien des ICOM (International Council of Museums) und der FEDECRAIL (European Federation of Museum & Tourist Railways) -soweit zutreffend- angewendet.

  1. Es werden bei der Herstellung des Ausstellungsstücks keine oder nur möglichst geringe und unvermeidliche Veränderungen an der Originalsubstanz vorgenommen.
  2. Die Arbeitsschritte werden dokumentiert.
  3. Ein eventuell festsitzender Motor wird nicht gangbar gemacht. Sollte der Motor festsitzen, wird die Verbindung zwischen Motor und Getriebe nicht montiert.
  4. Ein eventuell festsitzendes Getriebe wird nicht gangbar gemacht. Sollte das Getriebe festsitzen, wird das Vorgelege zwischen Getriebe und Radsatzwelle außer Eingriff gebracht. Diese Veränderung wird so durchgeführt, dass sie rückbaubar ist.
  5. Die Radsätze werden nicht neu profiliert.
  6. Das Fahrwerk wird mit so viel Spiel zusammengesetzt, das freies Rollen möglich ist. Ein Einsatz der DEUTZ OME im normalen Betrieb -auch als "Wagenlok"- wird damit aber nicht möglich sein.
  7. Es werden nur die Korrosionsschutzmaßnahmen getroffen, die dem Substanzerhalt dienen.
  8. Es werden keine Veränderungen am Anstrich vorgenommen.
  9. Es werden keine Fehlteile ergänzt mit Ausnahme von Schrauben. Es werden neue, als Ergänzung erkennbare Schrauben verwendet.

Fehlteile:

  • alle Radsatzlager
  • alle Radsatzfedern
  • die E-Düse
  • die E-Pumpe
  • der Gashebel
  • der Ganghebel mit Glocke/Getriebeabdeckung
  • der Motorregler
  • der Kühler
  • einer der beiden Kühlerböcke
Persönliche Werkzeuge