RIM Deutz OME 15409

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*11.03.1936 Richard Scharf, Guts- & Ziegeleibes., Volpersdorf/Kr. Glatz
*11.03.1936 Richard Scharf, Guts- & Ziegeleibes., Volpersdorf/Kr. Glatz
*19xx Ziegelei Brimges, Brüggen/Ndrh.
*19xx Ziegelei Brimges, Brüggen/Ndrh.
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*08.1993 Rheinisches Industriebahn-Museum RIM, Köln
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*08.1993 Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM), Köln
*1994 Privat, Kay Winkler (01.1996 vh)
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*1997 Rheinisches Industriebahn-Museum RIM, Köln
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*1997 Rheinisches Industriebahn-Museum R(IM), Köln
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Fehlteile:
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==Restaurierung im Feldbahnmuseum Oekoven (FWM)==
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*4 Radsatzlager,
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Das FWM setzt die im RIM eingelagerten Einzelteile der DEUTZ OME wieder zu einer Feldbahnlok zusammen. Zu diesem Zweck wird die DEUTZ OME in die Werkstatt des FWM transportiert, und nach Fertigstellung wieder zum RIM zurücktransportiert. Verladung und Transport sind sachgemäß und schonend vorzunehmen, so dass keine weiteren Schäden an den Objekten entstehen. Ziel der Arbeiten an der DEUTZ OME ist die Herstellung eines nicht betriebsfähigen Ausstellungsstücks, das eingeschränkt rollfähig ist. Es dabei werden die Richtlinien des ICOM (International Council of Museums) und der FEDECRAIL (European Federation of Museum & Tourist Railways) -soweit zutreffend- angewendet.
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*4 Tragfedern,
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#Es werden bei der Herstellung des Ausstellungsstücks keine oder nur möglichst geringe und unvermeidliche Veränderungen an der Originalsubstanz vorgenommen.
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*1 E-Düse,
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#Die Arbeitsschritte werden dokumentiert.
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*1 E-Pumpe,
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#Ein eventuell festsitzender Motor wird nicht gangbar gemacht. Sollte der Motor festsitzen, wird die Verbindung zwischen Motor und Getriebe nicht montiert.
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*1 Gashebel,
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#Ein eventuell festsitzendes Getriebe wird nicht gangbar gemacht. Sollte das Getriebe festsitzen, wird das Vorgelege zwischen Getriebe und Radsatzwelle außer Eingriff gebracht. Diese Veränderung wird so durchgeführt, dass sie rückbaubar ist.
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*1 Ganghebel,
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#Die Radsätze werden nicht neu profiliert.
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*1 Motorregler,
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#Das Fahrwerk wird mit so viel Spiel zusammengesetzt, das freies Rollen möglich ist. Ein Einsatz der DEUTZ OME im normalen Betrieb -auch als "Wagenlok"- wird damit aber nicht möglich sein.
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*1 Kühler,
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#Es werden nur die Korrosionsschutzmaßnahmen getroffen, die dem Substanzerhalt dienen.
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#Es werden keine Veränderungen am Anstrich vorgenommen.
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#Es werden keine Fehlteile ergänzt mit Ausnahme von Schrauben. Es werden neue, als Ergänzung erkennbare Schrauben verwendet.
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Fehlteile:
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*alle Radsatzlager
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*alle Radsatzfedern
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*die E-Düse
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*die E-Pumpe
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*der Gashebel
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*der Ganghebel mit Glocke/Getriebeabdeckung
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*der Motorregler
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*der Kühler
*einer der beiden Kühlerböcke
*einer der beiden Kühlerböcke

Version vom 17:37, 15. Apr. 2018

Lebenslauf der Lok

  • Deutz
  • 15409
  • 1936
  • OME117F
  • B
  • 600
  • 11.03.1936 Richard Scharf, Guts- & Ziegeleibes., Volpersdorf/Kr. Glatz
  • 19xx Ziegelei Brimges, Brüggen/Ndrh.
  • 08.1993 Rheinisches Industriebahn-Museum (RIM), Köln
  • 1994 Privat, Kay Winkler (01.1996 vh)
  • 1997 Rheinisches Industriebahn-Museum R(IM), Köln

Restaurierung im Feldbahnmuseum Oekoven (FWM)

Das FWM setzt die im RIM eingelagerten Einzelteile der DEUTZ OME wieder zu einer Feldbahnlok zusammen. Zu diesem Zweck wird die DEUTZ OME in die Werkstatt des FWM transportiert, und nach Fertigstellung wieder zum RIM zurücktransportiert. Verladung und Transport sind sachgemäß und schonend vorzunehmen, so dass keine weiteren Schäden an den Objekten entstehen. Ziel der Arbeiten an der DEUTZ OME ist die Herstellung eines nicht betriebsfähigen Ausstellungsstücks, das eingeschränkt rollfähig ist. Es dabei werden die Richtlinien des ICOM (International Council of Museums) und der FEDECRAIL (European Federation of Museum & Tourist Railways) -soweit zutreffend- angewendet.

  1. Es werden bei der Herstellung des Ausstellungsstücks keine oder nur möglichst geringe und unvermeidliche Veränderungen an der Originalsubstanz vorgenommen.
  2. Die Arbeitsschritte werden dokumentiert.
  3. Ein eventuell festsitzender Motor wird nicht gangbar gemacht. Sollte der Motor festsitzen, wird die Verbindung zwischen Motor und Getriebe nicht montiert.
  4. Ein eventuell festsitzendes Getriebe wird nicht gangbar gemacht. Sollte das Getriebe festsitzen, wird das Vorgelege zwischen Getriebe und Radsatzwelle außer Eingriff gebracht. Diese Veränderung wird so durchgeführt, dass sie rückbaubar ist.
  5. Die Radsätze werden nicht neu profiliert.
  6. Das Fahrwerk wird mit so viel Spiel zusammengesetzt, das freies Rollen möglich ist. Ein Einsatz der DEUTZ OME im normalen Betrieb -auch als "Wagenlok"- wird damit aber nicht möglich sein.
  7. Es werden nur die Korrosionsschutzmaßnahmen getroffen, die dem Substanzerhalt dienen.
  8. Es werden keine Veränderungen am Anstrich vorgenommen.
  9. Es werden keine Fehlteile ergänzt mit Ausnahme von Schrauben. Es werden neue, als Ergänzung erkennbare Schrauben verwendet.

Fehlteile:

  • alle Radsatzlager
  • alle Radsatzfedern
  • die E-Düse
  • die E-Pumpe
  • der Gashebel
  • der Ganghebel mit Glocke/Getriebeabdeckung
  • der Motorregler
  • der Kühler
  • einer der beiden Kühlerböcke
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