LVR-Freilichtmuseum Lindlar

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Version vom 21:19, 25. Jul. 2018

Auf dem im LVR-Freilichtmuseums in Lindlar existiert eine rund 800 m lange Feldbahnstrecke. Anlaß waren das 20 jährige Bestehen des Museums und die Eröffnung einer neuen Baugruppe. O

Thematischer Hintergrund der Bahn sind die ehemaligen Steinbruchbahnen in Lindlar und im Oberbergischen Kreis.

Inhaltsverzeichnis

Gleisanlage

Die Feldbahnstrecke wurde von 2010 bis 2018 von überwiegend von ehrenamtlichen Kräften gebaut. Das Gleismaterial (Schienenprofil S10) stammt von der Firma Klasmann Deilmann aus dem Emsland. In einem kurzen Tunnel unterquert die Feldbahn die öffentliche Straße "Scheller". Die Durchfahrthöhe ist beschränkt. Unmittelbar am Tunnel wurde aus Natursteinen eine Felswand errichtet, die die Anmutung eines Steinbruchs erzeugen soll. Obwohl das Museumsgelände teilweise recht steil ist, weist die Strecke selber kaum Steigungen auf.

Technische Daten der Infrastruktur

Spurweite 600 mm
zulässige Fahrzeughöhe (max.) 2000 mm
zulässige Fahrzeugbreite (max.) 1600 mm
zulässige Länge einer Fahreinheit (max.) 14 m
vorhandene Bahnsteiglänge (min.) 0 m
vorhandener Gleisradius (min.) 18 m
vorhandene Neigung (max.) 1:100 1:n
zulässige Radsatzlast (max.) 2 t
zulässige Meterlast (max.) 1,5 t/m

Ingenieurbauwerke

In einem kurzen Tunnel unterquert die Feldbahn die öffentliche Straße "Scheller". Die Durchfahrthöhe ist beschränkt.
Ein Nebenarm des Baches "Lingenbacher Siefen" wird mittels einer Brücke überquert.

Gebäude

An jedem Streckenende ist ein Lokschuppen vorhanden.

Maschinelle Anlagen

Die Feldbahn des LVR-Freilichtmuseums Lindlar weist keine maschinelle Anlagen auf.

Leit- und Sicherungstechnik

Es sind keine Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik vorhanden.

Signale

Es gelten die Rangiersignale Ra1, Ra2, und Ra5 der ESO.
An einigen Weichen sind Ra11 (Grenzzeichen) vorhanden.

Feldbahnfahrzeuge

Vorhanden sind insgesamt vier Dieselokomotiven und zwanzig Feldbahnwagen.

Betrieb

  • Es besteht eine Betriebsordnung.
  • Personenverkehr wird zur Zeit nicht durchgeführt.
  • Es werden Vorführfahrten mit Kipploren durchgeführt.

Museales

Als Ergänzung zur Feldbahn ist ein Seilbagger (Krupp-Dolberg D201) als Ladegerät vorhanden.
Zur Verdeutlichung der Umstellung auf gleislosen Transport in Steinbrüchen ab den 1960er Jahren ist ein Stolberg-Robuster (Kübelversetzgerät auf Basis eines DEUTZ-Schleppers) ausgestellt.

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