Feldbahnbetrieb: Rangieren

Aus GILLBACHBAHN

Version vom 16:52, 30. Dez. 2014

Arbeitsschritte des Rangierens

Verständigung

durch Handzeichen (Rangiersignale)

Die zum Rangieren erforderlichen Handzeichen

Ra1: Wegfahren! Mit dem Arm eine senkrechte Bewegung auf und ab.	Ra2: Herkommen! Mit dem Arm eine waagerechte Bewegung hin und her.	Ra2: Herkommen! (Bei Mitfahrt von einem Wagen aus gegeben.)	Langsam! Ein hochgehaltener Arm.
Langsamer! (Bei Mitfahrt von einem Wagen aus gegeben.)	Ra5: Rangierhalt! Mit dem Arm eine kreisförmige Bewegung.	Ra5: Rangierhalt! (Bei Mitfahrt von einem Wagen aus gegeben.)

mittels Sprechfunk (offenes Funknetz)

Im offenen Funknetz senden und empfangen alle Teilnehmer auf einem Kanal. Jeder kann daher alle Gespräche mithören.

Signalwörter und feststehende Bezeichnungen

Funkbetrieb

Eisenbahnbetrieb

Funkdisziplin

Funkgerät einschalten

Am Funkgerät muss der richtige Funkkanal eingestellt werden, danach darf das Funkgerät eingeschaltet werden.

Anruf

Nach dem Einschalten soll der Funkverkehr etwa zwei Minuten mitgehört werden, um andere Gespräche nicht zu unterbrechen oder zu stören.
Im Notfall darf sofort gesprochen werden. Um einen anderen Teilnehmer anzurufen, ist zuerst dessen Name oder Bezeichnung zu nennen, dann die eigene.
Der gerufene Teilnehmer antwortet mit seiner Bezeichnung.
Z.B. Bitte der Zugleiter (eigene Bezeichnung) für Lok 1 (Bezeichnung des gerufenen Teilnehmers) kommen.
Der gerufene Teilnehmer antwortet:

Probegespräch

Rangiervereinbarung

Zustimmung zur Rangierfahrt

Fahrauftrag

Kontrollsprechen

Zielsprechen

Nothalt

Unfallmeldung