FWM Wagen 803

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Bei der Handhebeldraisine handelt es sich um eine umgebaute Kipplore. Der Umbau wurde vermutlich durch die Ziegelei Rijkevoersel (B) vorgenommen. Der Exzenter wurde einfach auf das Radsatzwellen-Ende aufgeschweißt, und eine Bohrung in den Lagerdeckel eingebracht. Das Exzenter-Lager war einstellbar von 160mm bis 220mm Exzenterkreis-Durchmesser. Der Antriebshebel musste waagrecht hin- und her bewegt werden. Da die Griffstange etwa in Kniehöhe lag, war ein hohes Verletzungsrisiko gegeben. Außerdem hatte das Fahrzeug keine Bremse. Deshalb wurde der Antrieb in den 1990ger Jahren demontiert.
Bei der Handhebeldraisine handelt es sich um eine umgebaute Kipplore. Der Umbau wurde vermutlich durch die Ziegelei Rijkevoersel (B) vorgenommen. Der Exzenter wurde einfach auf das Radsatzwellen-Ende aufgeschweißt, und eine Bohrung in den Lagerdeckel eingebracht. Das Exzenter-Lager war einstellbar von 160mm bis 220mm Exzenterkreis-Durchmesser. Der Antriebshebel musste waagrecht hin- und her bewegt werden. Da die Griffstange etwa in Kniehöhe lag, war ein hohes Verletzungsrisiko gegeben. Außerdem hatte das Fahrzeug keine Bremse. Deshalb wurde der Antrieb in den 1990ger Jahren demontiert.

Version vom 18:16, 15. Okt. 2017

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeugdaten

Die Handhebeldraisine am 27.04.1986 fotografiert von Günter Krall
Hersteller: vmtl. Steenbakkerij Rijkevorsel
Fabriknummer: ohne
Baujahr: unbekannt
Anzahl Radsätze: 2
Raddurchmesser: -- mm
Sitzplätze: 4 P
Stehplätze: 0 P
Gewicht: unbekannt t
Länge: -- mm
Breite: -- mm
Höhe über SO: -- mm
Bremse: ohne
Zugeinrichtung: Pilzkupplung
Höhe OK-Kupplung: -- mm

Geschichte des Fahrzeugs

Tongrube Rijkevoersel, Antwerpen bis 01.1984

  • FWM 392 ab 21.01.1984
  • FWM 803 ab 1988


Technik des Fahrzeugs

Detail des Exzenters

Bei der Handhebeldraisine handelt es sich um eine umgebaute Kipplore. Der Umbau wurde vermutlich durch die Ziegelei Rijkevoersel (B) vorgenommen. Der Exzenter wurde einfach auf das Radsatzwellen-Ende aufgeschweißt, und eine Bohrung in den Lagerdeckel eingebracht. Das Exzenter-Lager war einstellbar von 160mm bis 220mm Exzenterkreis-Durchmesser. Der Antriebshebel musste waagrecht hin- und her bewegt werden. Da die Griffstange etwa in Kniehöhe lag, war ein hohes Verletzungsrisiko gegeben. Außerdem hatte das Fahrzeug keine Bremse. Deshalb wurde der Antrieb in den 1990ger Jahren demontiert.

Aktueller Zustand und Verwendung

abgestellt, Handhebelmechanismus wegen Unfallgefahr demontiert

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