FWM Lok 81

Aus GILLBACHBAHN

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(Fahrzeugdaten Elektroloks (Fahrdraht))
(Geschichte des Fahrzeugs)
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== Geschichte des Fahrzeugs ==
== Geschichte des Fahrzeugs ==
Sie ist unumstritten unsere größte Lok und hat auf unser Gelände bezogen eine besondere Beziehung, gehörte sie doch einmal den „Rhein-Braun-Werken“ (RBW).
Sie ist unumstritten unsere größte Lok und hat auf unser Gelände bezogen eine besondere Beziehung, gehörte sie doch einmal den „Rhein-Braun-Werken“ (RBW).
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Diese Tagebaulok hat eine Spurweite von 900 mm, womit sie nicht auf unserer Bahn eingesetzt werden kann. Die Lok besitzt neben dem großen Stromabnehmer noch seitlich zwei keine Stromabnehmer, welche sich seitlich kippen lassen. Dieses war erforderlich, da auf der Be- und Entladestation die Oberleitung seitlich des Gleises geführt werden musste. Die elektrische Ausrüstung der Lok stammt vom Hersteller SSW 2014/1924.
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Diese Tagebaulok hat eine Spurweite von 900 mm, womit sie nicht auf unserer Bahn eingesetzt werden kann. Die Lok besitzt neben dem großen Stromabnehmer noch seitlich zwei kleine Stromabnehmer, welche sich seitlich gekippt angeordnet sind. Dieses war erforderlich, da auf der Be- und Entladestation Fahrdraht seitlich des Gleises geführt werden musste. Die elektrische Ausrüstung der Lok stammt vom Hersteller SSW 2014/1924.
Die Maschine wurde im Jahr 1924 an die „Rodder-Grube“ bei Brühl geliefert. Hier trug sie die Loknummer 7. Bis 1960 blieb dieser Zustand unverändert. Die Rheinischen Braunkohlenwerke (RBW) übernahm die Rodder-Grube und so wurden auch die Fahrzeuge in das Nummernsystem des neuen Eigentümers übernommen. Damit wurde unsere Lok zur RBW 1061. Das Einsatzgebiet veränderte sich jedoch nicht, da die Lok mit ihre 900 mm Spurweite nicht überall einsetzbar war.  
Die Maschine wurde im Jahr 1924 an die „Rodder-Grube“ bei Brühl geliefert. Hier trug sie die Loknummer 7. Bis 1960 blieb dieser Zustand unverändert. Die Rheinischen Braunkohlenwerke (RBW) übernahm die Rodder-Grube und so wurden auch die Fahrzeuge in das Nummernsystem des neuen Eigentümers übernommen. Damit wurde unsere Lok zur RBW 1061. Das Einsatzgebiet veränderte sich jedoch nicht, da die Lok mit ihre 900 mm Spurweite nicht überall einsetzbar war.  
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Im Jahr 1977 erwarb die Verein die Lok zusammen mit der etwas größeren RBW 1075. Beide Loks erreichten am 26.10.1977 unser Gelände. Während die RBW 1075 uns im April 1989 wieder verließ, um in Erftstadt-Liblar als Denkmal aufgestellt zu werden, verblieb die gewichtige RBW 1061 bei uns und fand nach einem spektakulären Schwertransport über unsere Gillbachbahn im November 1987 am Endbahnhof "An der Lohe" einen Aufstellplatz, wo sie seit dieser Zeit ein Dornröschenschlaf führt.
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Im Jahr 1977 erwarb die Verein die Lok zusammen mit der etwas größeren RBW 1075. Beide Loks erreichten am 26.10.1977 unser Gelände. Während die RBW 1075 uns im April 1989 wieder verließ, um in Erftstadt-Liblar als Denkmal aufgestellt zu werden, verblieb die RBW 1061 bei uns und fand nach einem spektakulären Schwertransport über unsere Gillbachbahn im November 1987 am Endbahnhof "An der Lohe" einen Aufstellplatz, wo sie seit dieser Zeit ein Dornröschenschlaf führt.
== Technik des Fahrzeugs ==
== Technik des Fahrzeugs ==

Version vom 15:25, 27. Mär. 2019

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeugdaten

Hersteller Henschel
Fabriknummer 20384
Baujahr: 1924
Achsformel, Bauart Bo-el
Motor: 2 x 86 kW
Getriebe
Geschwindigkeit 25 km/h
Gewicht 24,0 t
Länge 6150 mm
Breite 2050 mm
Höhe über SO 2040 (ohne Stromabnehmer) mm
Bremse Druckluftbremse Spindelbremse mit Handrad
Zugeinrichtung Kuppeleisen System RBW

Geschichte des Fahrzeugs

Sie ist unumstritten unsere größte Lok und hat auf unser Gelände bezogen eine besondere Beziehung, gehörte sie doch einmal den „Rhein-Braun-Werken“ (RBW). Diese Tagebaulok hat eine Spurweite von 900 mm, womit sie nicht auf unserer Bahn eingesetzt werden kann. Die Lok besitzt neben dem großen Stromabnehmer noch seitlich zwei kleine Stromabnehmer, welche sich seitlich gekippt angeordnet sind. Dieses war erforderlich, da auf der Be- und Entladestation Fahrdraht seitlich des Gleises geführt werden musste. Die elektrische Ausrüstung der Lok stammt vom Hersteller SSW 2014/1924. Die Maschine wurde im Jahr 1924 an die „Rodder-Grube“ bei Brühl geliefert. Hier trug sie die Loknummer 7. Bis 1960 blieb dieser Zustand unverändert. Die Rheinischen Braunkohlenwerke (RBW) übernahm die Rodder-Grube und so wurden auch die Fahrzeuge in das Nummernsystem des neuen Eigentümers übernommen. Damit wurde unsere Lok zur RBW 1061. Das Einsatzgebiet veränderte sich jedoch nicht, da die Lok mit ihre 900 mm Spurweite nicht überall einsetzbar war. Im Jahr 1977 erwarb die Verein die Lok zusammen mit der etwas größeren RBW 1075. Beide Loks erreichten am 26.10.1977 unser Gelände. Während die RBW 1075 uns im April 1989 wieder verließ, um in Erftstadt-Liblar als Denkmal aufgestellt zu werden, verblieb die RBW 1061 bei uns und fand nach einem spektakulären Schwertransport über unsere Gillbachbahn im November 1987 am Endbahnhof "An der Lohe" einen Aufstellplatz, wo sie seit dieser Zeit ein Dornröschenschlaf führt.

Technik des Fahrzeugs

xxxxxxxxxxxxx (Link zum Fahrzeugtyp) sonst: Inbetriebnahme, Fahren, Schleppen, Außerbetriebnahme, Betriebsstoffe

Aktueller Zustand und Verwendung

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