FWM Lok 39

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1923 lieferte die "Diepholzer Maschinenbau Industrie" ihr erste Lokomotive aus. Die Lokomotive hatte einen 6PS Benzol-Motor. Am 09.Mai.1924 erfolgte die Änderung des Firmennamens in "Diepholzer Maschinenfabrik F.Schöttler" und vertrieb Ihre Lokomotiven unter dem Namen "DIEMA".
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Welten liegen in der Entwicklung zwischen der ersten Diema-Lokomotive und unserer Lok 39, einer Lok der Typenklasse Diema DTL30. DTL steht für Diesel-Tunnel-Lokomotive.
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Die 30 steht für die Leistungsklasse ab 30PS.
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Unsere Lok stammt von einer Serie von 41 Lokomotiven aus dem Jahr 1971. Nur 2 davon verblieben in Deutschland, der Rest war Bstandteil einer Exportlieferung. Unsere Lok gelangte vom Besteller der Firma Wayss&Freitag 1988 zum Frankfurter Feldbahn-Museum und 2003 zur Gillbachbahn.
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Zu den technischen Besonderheiten:
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Verwendet wurde der Verstärkte Rahmen der Type DS28, verfügt allerdings über den Radstand der DS14/DS20 (760mm anstatt 900mm), die beiden Achsgetriebe (Patentierter Kardan-Antrieb) und das Wendegetriebe entsprechen denen der DS28. Der Motor verfügt über uber eine Abgaskühlung/Reinigung, als Voraussetzung für den Betrieb in Tunneln, bzw. den Untertagebetrieb. Es ist ein 44PS 3Zylinder Deutz-Austauschmotor des Typs F3L 912W verbaut.

Version vom 07:57, 24. Aug. 2010

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1923 lieferte die "Diepholzer Maschinenbau Industrie" ihr erste Lokomotive aus. Die Lokomotive hatte einen 6PS Benzol-Motor. Am 09.Mai.1924 erfolgte die Änderung des Firmennamens in "Diepholzer Maschinenfabrik F.Schöttler" und vertrieb Ihre Lokomotiven unter dem Namen "DIEMA". Welten liegen in der Entwicklung zwischen der ersten Diema-Lokomotive und unserer Lok 39, einer Lok der Typenklasse Diema DTL30. DTL steht für Diesel-Tunnel-Lokomotive. Die 30 steht für die Leistungsklasse ab 30PS. Unsere Lok stammt von einer Serie von 41 Lokomotiven aus dem Jahr 1971. Nur 2 davon verblieben in Deutschland, der Rest war Bstandteil einer Exportlieferung. Unsere Lok gelangte vom Besteller der Firma Wayss&Freitag 1988 zum Frankfurter Feldbahn-Museum und 2003 zur Gillbachbahn.

Zu den technischen Besonderheiten: Verwendet wurde der Verstärkte Rahmen der Type DS28, verfügt allerdings über den Radstand der DS14/DS20 (760mm anstatt 900mm), die beiden Achsgetriebe (Patentierter Kardan-Antrieb) und das Wendegetriebe entsprechen denen der DS28. Der Motor verfügt über uber eine Abgaskühlung/Reinigung, als Voraussetzung für den Betrieb in Tunneln, bzw. den Untertagebetrieb. Es ist ein 44PS 3Zylinder Deutz-Austauschmotor des Typs F3L 912W verbaut.

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