FWM Lok 12

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== Geschichte des Fahrzeugs ==
== Geschichte des Fahrzeugs ==
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Diese offene Feldbahnlok wurde am 25. Mai 1935 an den Berliner Bauunternehmer Julius Berger ausgeliefert. Ihre ersten Einsatzorte sind nicht bekannt, sodaß hierüber keine Aussagen getroffen werden können.
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Diese offene Feldbahnlok wurde am 25. Mai 1935 an den Berliner Bauunternehmer Julius Berger ausgeliefert. Ihre ersten Einsatzorte sind nicht bekannt, so dass hierüber keine Aussagen getroffen werden können.
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Nach dem Krieg stand sie zusammen mit ihrer Schwesterlok (Deutz 13869/1935) bei der Formsandgrube Liethen in Ratingen-Meiersberg im Einsatz. Beide Loks konnten erworben und am 28. Mai 1976 nach Mönchengladbach überführt werden. Nur drei Monate später war die hier vorgestellte Lok  wieder einsatzbereit (Probelauf Motor: 08.06.1976) und äußerlich hergerichtet (Arbeiten 04.06.1976-11.09.1976)
Nach dem Krieg stand sie zusammen mit ihrer Schwesterlok (Deutz 13869/1935) bei der Formsandgrube Liethen in Ratingen-Meiersberg im Einsatz. Beide Loks konnten erworben und am 28. Mai 1976 nach Mönchengladbach überführt werden. Nur drei Monate später war die hier vorgestellte Lok  wieder einsatzbereit (Probelauf Motor: 08.06.1976) und äußerlich hergerichtet (Arbeiten 04.06.1976-11.09.1976)
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Zunächst rangierte sie in Mönchengladbach und erhielt dort noch Schilder (Damals war die Fabriknummer noch nicht bekannt deshalb Fabrikschild ohne Nummer), Hupe und Beleuchtung. (Arbeiten April 1976 - Juni 1976) Am 22. Juni 1979 wurde sie dann in's Museum nach Oekoven überführt. Zuvor war ein Bauwagen zu einem provisorischem Lokschuppen hergerichtet worden war. Lok 12 war die erste betriebsereite Lok im Feldbahnmuseum. Zunächst erhielt sie die Lok-Nr. 7 und wurde ab April 1980 im Rahmen einer allgemeinen Änderung des Nummernsystems unter der Lok Nr. 12 geführt.
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Zunächst rangierte sie in Mönchengladbach und erhielt dort noch Schilder (Damals war die Fabriknummer noch nicht bekannt deshalb Fabrikschild ohne Nummer), Hupe und Beleuchtung. (Arbeiten April 1976 - Juni 1976) Am 22. Juni 1979 wurde sie dann in das Museum nach Oekoven überführt. Zuvor war ein Bauwagen zu einem provisorischem Lokschuppen hergerichtet worden war. Lok 12 war die erste betriebsbereite Lok im Feldbahnmuseum. Zunächst erhielt sie die Lok-Nr. 7 und wurde ab April 1980 im Rahmen einer allgemeinen Änderung des Nummernsystems unter der Lok Nr. 12 geführt.
Im Jahr 1985 erlitt die Lok 12 einen Schaden und musste abgestellt werden. Für eine Reparatur wurde die Lok wieder nach Mönchengladbach überführt, wo sie der Eigentümer auf seinem Privatgelände untergebracht hat. Nach der Reparatur wurde sie viele Jahre zum Rangieren auf der dortigen Gleisanlage eingesetzt.  
Im Jahr 1985 erlitt die Lok 12 einen Schaden und musste abgestellt werden. Für eine Reparatur wurde die Lok wieder nach Mönchengladbach überführt, wo sie der Eigentümer auf seinem Privatgelände untergebracht hat. Nach der Reparatur wurde sie viele Jahre zum Rangieren auf der dortigen Gleisanlage eingesetzt.  
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Am 14.03.2019 kam sie wieder nach Oekoven zurück. Schon am 16.03.2019 wurde mit einer Erneuerung des Anstichs begonnen.
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Am 14.03.2019 kam sie wieder nach Oekoven zurück. Schon am 16.03.2019 wurde mit einer Erneuerung des Anstrichs begonnen.
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Version vom 17:47, 18. Apr. 2019

Lok 12

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeugdaten

Hersteller Deutz
Fabriknummer 13870
Baujahr 1935
Achsformel, Bauart B-dm (Stange)
Motor Deutz A1L 514 12,5 PS
Getriebe 4G + W Wechselradgetriebe
Geschwindigkeit 13,3 km/h
Gewicht 2,8 t
Länge 2580 mm
Breite 1150 mm
Höhe über SO 1400 mm
Bremse Handhebelbremse
Zugeinrichtung Block-Schlitzkupplung BLS

Geschichte des Fahrzeugs

Diese offene Feldbahnlok wurde am 25. Mai 1935 an den Berliner Bauunternehmer Julius Berger ausgeliefert. Ihre ersten Einsatzorte sind nicht bekannt, so dass hierüber keine Aussagen getroffen werden können.

Nach dem Krieg stand sie zusammen mit ihrer Schwesterlok (Deutz 13869/1935) bei der Formsandgrube Liethen in Ratingen-Meiersberg im Einsatz. Beide Loks konnten erworben und am 28. Mai 1976 nach Mönchengladbach überführt werden. Nur drei Monate später war die hier vorgestellte Lok wieder einsatzbereit (Probelauf Motor: 08.06.1976) und äußerlich hergerichtet (Arbeiten 04.06.1976-11.09.1976)

Zunächst rangierte sie in Mönchengladbach und erhielt dort noch Schilder (Damals war die Fabriknummer noch nicht bekannt deshalb Fabrikschild ohne Nummer), Hupe und Beleuchtung. (Arbeiten April 1976 - Juni 1976) Am 22. Juni 1979 wurde sie dann in das Museum nach Oekoven überführt. Zuvor war ein Bauwagen zu einem provisorischem Lokschuppen hergerichtet worden war. Lok 12 war die erste betriebsbereite Lok im Feldbahnmuseum. Zunächst erhielt sie die Lok-Nr. 7 und wurde ab April 1980 im Rahmen einer allgemeinen Änderung des Nummernsystems unter der Lok Nr. 12 geführt.

Im Jahr 1985 erlitt die Lok 12 einen Schaden und musste abgestellt werden. Für eine Reparatur wurde die Lok wieder nach Mönchengladbach überführt, wo sie der Eigentümer auf seinem Privatgelände untergebracht hat. Nach der Reparatur wurde sie viele Jahre zum Rangieren auf der dortigen Gleisanlage eingesetzt.

Am 14.03.2019 kam sie wieder nach Oekoven zurück. Schon am 16.03.2019 wurde mit einer Erneuerung des Anstrichs begonnen.

Schwesterlok

Die Schwesterlok aus Ratingen-Meiersberg wurde im Feldbahnmuseum Oekoven unter der Nr. 13 geführt. Im Jahre 2003 wurde sie gegen eine LKM Ns3 getauscht, die dann auch die freiwerdende Nummer 13 erhielt.

Technik des Fahrzeugs

#In Bearbeitung

Aktueller Zustand und Verwendung

Zustand B6

Erläuterung: Kategorien: Zustand von Feldbahnfahrzeugen

Technischer Zustand

B: betriebsfähig mit kleinen technischen Mängeln

  • Die Motor-Schiebetüren müssen überholt werden.
  • Die Beleuchtung ist defekt; Teile fehlen.

Restaurierung

6: desolat

  • Die Lok wurde bereits 1976 neu lackiert.
  • Der Lack ist verwittert, es sind erhebliche Rostschäden entstanden.
  • Ein Neuanstrich ist vorgesehen, wir möchten uns dadurch dem originalen Zustand wieder annähern.

Verwendung

c = in Aufarbeitung

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